Freitag, 30. November 2012

Erfolg oder Misserfolg bei Softwarepaketen


Bei einer Softwarepaketierung sollte man sich darüber im Klaren sein, wie SCCM bei einer Softwareverteilung auf Rückgabewerte des Pakets reagiert (%ERRORLEVEL%).
Dazu gibt es im Web zahlreiche Artikel.

  • ExecutionFailureRetryErrorCodes
    4,5,8,13,14,39,51,53,54,55,59,64,65,67,70,71,85,86,87, 112,128,170,267,999,1003,1203,1219,1220,1222, 1231,1232,1238,1265,1311,1323,1326,1330,1618,1622,2250
  • ExecutionFailureRetryCount
    1008
  • ExecutionFailureRetryInterval
    600 (Sekunden)
  • RebootReturnCodes
    1604,1641,3010,3011

Wer sich also wundert, dass ein Softwarepaket automatisch ständig neu installiert wird, der sollte sich den Returncode (%ERRORLEVEL%) des Pakets mal näher anschauen.


Grundsätzlich gilt:
Errorlevel = 0    -> Erfolg
Errorlevel <> 0  -> Misserfolg, wobei die RebootReturnCodes nicht als Fehler zu werten sind.

Wer zusätzliche Informationen SCCM mitteilen will, kann die sogenannten MIF-Files für das SCCM Reporting verwenden. Dieses hat sich auch bei SCCM 2012 nicht geändert. Einigen erscheint die Verwendung von MIF-Files vielleicht etwas antiquiert, jedoch verbergen sich in ihnen sehr ausführliche Informationen für das SCCM-Reporting.

Alle SCCM-Softwarepakete des neo42 Paketdepots geben gezielte Rückmeldungen an SCCM zurück und verwenden das MIF-File Reporting.

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